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Das HTV-Team beim Bundesmannschaftspokal 2025

HTV-Team ertanzt Silber beim Bundesmannschaftspokal 2025

Der Bundesmannschaftspokal der Masters II S-Standard bietet für viele Paare einen idealen Saisonabschluss, kann man sich hier doch in lockerer Atmosphäre im Teamkampf noch einmal mit seinen Konkurrenten aus den anderen Landesverbänden messen. Insgesamt dreizehn Teams (mehr als je zuvor) aus vierzehn Bundesländern (Thüringen und Sachsen-Anhalt stellten ein gemeinsames Team) waren zum Bundesmannschaftspokal im festlich geschmückten Clubheim des TC Blau-Orange Wiesbaden angetreten. Lediglich aus Bremen und Mecklenburg-Vorpommern waren keine Teams angetreten, so dass hier auch im nächsten Jahr – zumindest theoretisch – noch eine weitere Steigerungsmöglichkeit der Teilnehmerzahl besteht.

Vorstellung der teilnehmenden Teams

Vorstellung der teilnehmenden Teams

Nach der Vorrunde am späten Nachmittag waren die Mannschaften auf den Plätzen sieben und acht platzgleich, so dass sich nur sechs Teams für das große Finale am Abend qualifizierten. Aber auch die übrigen Teams durften im kleinen Finale abends noch einmal gegeneinander antreten. Leider verletzte sich der Deutsche Meister und Weltmeister Gert Faustmann bei seinem letzten Turnier im Quickstep am Wadenmuskel, so dass er mit seiner Partnerin Alexandra Kley nicht mehr zum großen Finale antreten konnte. Gert nahm es sportlich: Zwar nicht das ideale letzte Turnier, aber besser so, als wenn die Verletzung vor wenigen Wochen auf der WM passiert wäre. Damit der Rest des Teams weiter tanzen konnte, wurde eine Lösung gefunden, in der die anderen beiden Paare des Teams jeweils eine Hälfte der Tänze übernahmen.

Schon zum kleinen Finale herrschte eine ausgelassene Stimmung, zumal neben den Zuschauern auch die aktiven Paare sich gegenseitig anfeuerten. Im großen Finale traten dann die Vorjahressieger aus Hessen gegen fünf ebenfalls sehr starke Teams aus Bayern, Berlin, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein an.
Leider konnten die hessischen Landesmeister Roland Tines und Heidrun Puskas aus gesundheitlichen Gründen nicht an den Start gehen (weiterhin gute Besserung an dieser Stelle), so dass Thomas Langkavel und Sabine Haas (TC Der Frankfurter Kreis) als drittes Paar für den HTV einsprangen. Damit war das HTV-Team zwar immer noch gut aufgestellt, musste den Pokalsieg jedoch mit vier Punkten Differenz an die Mannschaft aus Bayern abgeben. Immerhin konnte das HTV-Team, bei dem neben Langkavel/Haas noch Thomas und Susanne Schmidt (Schwarz-Rot-Club Wetzlar) auch Jürgen und Olga Weibert (Schwarz-Rot-Club Wetzlar) antraten, sich noch den zweiten Platz sichern was bei dreizehn startenden Teams ja ebenfalls eine respektable Leistung ist. Mit wiederum vier Punkten Abstand folgten dann die Berliner auf Platz drei.

Großes Finale:
1. Landestanzsportverband Bayern (87,0)
2. Hessischer Tanzsportverband (91,0)
3. Landestanzsportverband Berlin (95,0)
4. Niedersächsischer Tanzsportverband (109,0)
5. Hamburger Tanzsportverband (115,0)
6. Tanzsportverband Schleswig-Holstein (127,0)

Kleines Finale:
7.-8. Tanzsportverband Baden-Württemberg (98,5)
7.-8. Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen (98,5)
9. Landestanzsportverband Brandenburg (108,5)
10. Tanzsportverband Rheinland-Pfalz (126,5)
11. Landestanzsportverband Sachsen (136,5)
12. Landestanzsportverband Sachsen-Anhalt / Landestanzsportverband Thüringen (152,0)
13. Saarländischer Tanzsportverband (159,5)

Thomas und Susanne Schmidt (Schwarz-Rot-Club Wetzlar)

Thomas und Susanne Schmidt (Schwarz-Rot-Club Wetzlar)

Jürgen und Olga Weibert (Schwarz-Rot-Club Wetzlar)

Jürgen und Olga Weibert (Schwarz-Rot-Club Wetzlar)

Thomas Langkavel und Sabine Haas (TC Der Frankfurter Kreis)

Thomas Langkavel und Sabine Haas (TC Der Frankfurter Kreis)