Marc Reif / Maria Gemershausen (TC Blau-Orange Wiesbaden)

Standard – Platz drei für Marc Reif / Maria Gemershausen

Wie im Vorjahr waren auch diesmal acht Paare bei der Hauptgruppe II S-Standard am Start. Von den Vorjahresfinalisten waren hier allerdings nur anderthalb Paare dabei, die interessanterweise – wie im Vorjahr – wieder die Plätze zwei (Kevin Weinhold / Tanja Hense) und drei (Maria Gemershausen, diesmal mit neuem/altem Partner Marc Reif) belegten. Allerdings war es diesmal deutlich knapper, wie die Platzziffern zeigen. Neue Deutschlandpokalsieger wurden Daniel Merkl und Vitalia Svirskaja, die lediglich den Langsamen Walzer nicht gewinnen konnten, was am Gesamtergebnis aber nichts änderte. Auf dem vierten Platz lagen Patrick und Marit Vrielmann, die im Slowfox Platz drei belegten. Komplettiert wurde das Finale durch Stefan Winkelmann / Jacqueline Distelhut und David Wolfkuhl / Annabelle Sieh. Unsere hessischen Kombinierer Marcus Sommer-Krick und Luana Sommer belegten den Anschlussplatz zum Finale.

Das Finale:
1. Daniel Merkl / Vitalia Svirskaja (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg) PZ 6
2. Kevin Weinhold / Tanja Hense (Grün-Gold-Club Bremen) PZ 12
3. Marc Reif / Maria Gemershausen (TC Blau-Orange Wiesbaden) PZ 13
4. Patrick und Marit Vrielmann (TTC Gelb-Weiss im Post-SV Hannover) PZ 19
5. Stefan Winkelmann / Jacqueline Distelhut (TSK Sankt Augustin) PZ 25
6. David Wolfkuhl / Annabelle Sieh (Tanzclub Concordia Lübeck) PZ 30

Latein – Knappe Entscheidungen um Platz 1 und 3

Das Feld der Hauptgruppe II S-Latein war mit 14 Paaren diesmal etwas größer als im Vorjahr (11). Da die Meister des letzten Jahres diesmal nicht am Start waren, musste der Titel neu vergeben werden. Hier konnten sich Carlos und Christina Ortiz García im letzten Tanz gegen ihre Verfolger Moritz Thede und Camilla Seidenzahl durchsetzen und sich damit ihren Titel von 2022 zurückerobern. Beide Paare verbesserten sich damit um jeweils einen Platz. Zwei Plätze nach vorne ging es für Philipp Schmidbauer und Xenia Tegeder, die sich mit drei dritten und zwei vierten Plätzen knapp vor Marc Roswag und Chaska Huamán Bursztyn einordnen konnten. Auf Platz fünf folgten Yochai Betser und Nora Isabelle Mergner, die lediglich den Jive an die insgesamt sechstplatzierten Daniel Siebrecht und Valeria Mast abgeben mussten. Auch hier verpassten Marcus Sommer-Krick und Luana Sommer nur knapp den Einzug in die nächste Runde und belegten den Anschlussplatz zum Semifinale.

Das Finale:
1. Carlos und Christina Ortiz García (TTC Rot-Gold Köln) PZ 7
2. Moritz Thede / Camilla Seidenzahl (TSC Excelsior Dresden) PZ 8
3. Philipp Schmidbauer / Xenia Tegeder (TTC München) PZ 17
4. Marc Roswag / Chaska Huamán Bursztyn (TC Schwarz-Weiß Reutlingen) PZ 18
5. Yochai Betser / Nora Isabelle Mergner (Tanzsportclub Trier) PZ 26
6. Daniel Siebrecht / Valeria Mast (Schwarz-Weiß-Club Pforzheim) PZ 29

Deutschlandpokal Hauptgruppe II S-Kombination

Deutschlandpokal Hauptgruppe II S-Kombination – Titel zurückerobert

In der Kombinationswertung, die aus den beiden Turnieren der Einzelsektionen errechnet wurde, waren leider nur zwei Paare vertreten, da die Vorjahressieger Kristof Zsolt und Daniela Paul diesmal nicht am Start waren. Damit war der Weg frei für Marcus Sommer-Krick und Luana Sommer (Rot-Weiß-Club Gießen), die ihren Titel von 2022 zurückeroberten, indem sie sich in beiden Sektionen vor Markus Winter und Lena Hofmeier (Tanzsportakademie Ludwigsburg) platzieren konnten.

Der HTV schätzt sich glücklich, in allen drei an diesem Tag stattfindenden Startklassen (neben der Hauptgruppe II wurde auch die DM Masters V S-Standard am selben Ort ausgetragen), Paare am Start gehabt zu haben, die jeder für sich einen Erfolg verbuchen konnten.

Marcus Sommer-Krick und Luana Sommer, Marc Reif / Maria Gemershausen sowie Heinz und Ilse Ländner