Hessische Meisterschaft 2015 |
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Am 22.02.2015 in Stadthalle Kelkheim | |
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Bericht vom Turnier | |||||||||||||||
Die Stadthalle in Kelkheim bot den geeigneten Rahmen und der ausrichtende Tanz-Sport-Club Fischbach hatte fleißig Sponsoren generiert, so die alle Paare reichlich beschenkt wurden. Die Zuschauer erlebten mit der Entscheidung in der Junioren II B gleich einen Höhepunkt dieses Meisterschaftstages. Der Hessische Tanzsportverband hat einen Trainer A gebeten auf die Einhaltung der Schrittfolgenbegrenzung im Paso Doble zu achten. Gravierende Verstöße konnte er in der Junioren II B-Latein jedoch nicht feststellen. Das Präsidium des Hessischen Tanzsportverbandes hatte zu Beginn des Wettkampfjahres beschlossen bei allen Meisterschaften das Finale geschlossen zu werten. Das erhöhte nicht nur für die Endrundenpaare die Spannung, sondern sorgte für eine gleichstarke Geräuschkulisse über alle fünf Finaltänze. In diesem Jahr wurden die Karten völlig neu gemischt, denn nicht ein Paar aus dem letztjährigen Finale war in diesem Jahr am Start. Neu Paarkonstellationen versuchten ihr Glück und stellten sich einer sehr Tanzsport erfahrenen Jury. Sie gaben sich redlich Mühe jeden Tanz genau zu beobachten und differenziert einzustufen. So wechselten die Majoritäten ständig. Bei Raphael Becker/Valerie Elert (Rot-Weiss-Klub Kasse) jedoch war man sich einig, dass sie an diesem Platz sechs einnehmen sollten. Das einzige Junioren I-Paar in diesem Starterfeld, Kim Joel Hermann/Vanessa Pastuszka (Schwarz-Rot-Club Wetzlar) war überglücklich das Finale erreicht zu haben und mit Platz fünf mehr als glücklich. Die Wertungen ihrer Clubkameraden Max Tseytlin/Jasmin Beck lies eigentlich auf ein besseres Ergebnis hoffen. Denn 3-3-2-4-4 ergibt nicht unbedingt Platz vier. Aber die guten Bewertungen waren auf drei weitere paare verteilt, so dass sie am Ende doch nur auf Rang vier lagen. Sebastian Bindewald/Francesca Maria Zeller (TSV Diamant Limburg) hingegen verbesserten sich in diesem Jahr auf den Bronzerang. Alexander Seibel (TSC Rot-Weiss Viernheim) trat mit einer neuen Partnerin vor das Wertungsgericht Sie hatten bei einer Wertungsbandbreite von 1-6 das Glück auf ihrer Seite und gingen mit einer Silbermedaille dekoriert nach Hause. Auch Maurice Rahaus (Schwarz-Rot-Club Wetzlar) stellte an diesem Tag seine neue Partnerin Evelyn Schulz vor. Sie hatten nur wenige Tage Zeit zur Vorbereitung. Zum einen war die Entscheidung nur wenige Tage vor der Meisterschaft gefallen, zum anderen hatte eine Grippeerkrankung Maurice am Training gehindert. Dennoch überzeugten die guten Grundlagen dieser Tänzer die Mehrzahl der Wertungsrichter, so dass bei ihrem ersten gemeinsamen Turnier mit dem Meistertitel belohnt wurden.
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