In der älteren Juniorenklasse war das Teilnehmerfeld schon wesentlich übersichtlicher. Dennoch mit 15 Paaren war eine Zwischenrunde erforderlich bis dann doch sieben Paare in einer Endrunde sich noch Hoffnung auf den Meistertitel machen durften. Auch hier trieben sie den Wertungsrichtern bei sehr unterschiedlichen Leistungen die Schweißperlen auf die Stirn. Der siebte Platz ging klar an David Iolin/Darja Jeckel (TC Blau-Orange Wiesbaden). Marcus Jeckert/Lea Drexelius (TC Der Frankfurter Kreis) lagen zunächst auf Rang fünf, doch die Rumba misslang ihnen gänzlich, so dass es am Ende Platz sechs wurde. Steigern konnten sich hingegen Maximilian Lichtenwald/Vivien Braun (TSG Marburg) und gingen als Sieger im „Kellerduell“ auf Platz fünf hervor. Zwischen den Plätzen zwei und vier wechselten die Majoritäten von Tanz zu Tanz. Obwohl sie im letzten Tanz dem Jive auf Platz zwei lagen reichte es in der Summe für Erik Mahnke/Maren-Michelle Kalte (TC Der Frankfurter Kreis) nur zu Platz vier. Eine Platzziffer weniger hatten die Paare auf dem Silber- und Bronzerang auf ihrem Konto. Da sie jedoch gleichauf lagen musste die Skatingregel für Klarheit sorgen. Große Freude sah man jedoch den vier Tänzern bei der Siegerehrung an. „Hauptsache Medaille“ sprachen ihre strahlenden Gesichter bei der Siegerehrung aus. Eduard und Milena Schwarz (TSV Diamant Limburg) waren die Glücklichen, die sich nun Vizemeister nennen dürfen. Leon und Emily Maria Traudt (TSC Marburg) wurden mit der Bronzemedaille belohnt. Von den Platzierungsentscheidungen völlig unberührt ertanzten sich Matthias Schreiber/Elisa Hoffmann (TSC Fulda) mit dem Sieg in allen drei Tänzen den Meistertitel und damit die Goldmedaille. Wobei sie, so laut Aussage von Wertungsrichterin Motsi Mabuse, in der Zwischenrunde ihre beste Runde gezeigt hatten.