Immerhin bestückten fünf
Vereine das siebenpaarige Teilnehmerfeld der Junioren II D-Klasse. In dieser
Altersklasse sah man allerdings auch große körperliche Unterschiede. Die
schon weiterentwickelten Jugendlichen konnten die Musik schon besser in
Bewegung umsetzen. Den besten Bewegungsfluss hatten eindeutig Moritz
Popp/Nina Buchholz (Schwarz-Rot-Club Wetzlar), die sich mit diesem Vorteil
den Meistertitel ertanzten. Jan Schulz/Laura Antonia Brede (Rot-Weiss-Klub
Kassel) wurden für ihre gute Gesamtleistung nicht nur mit der Silbermedaille
belohnt, sondern stiegen damit in die C-Klasse auf. Julia Geier/Alwina
Scharf (TSC Schwarz-Gelb Nidda) fanden zunächst nicht in dieses Finale. Sie
legten doch nach und nach ihre Nervosität ab und wurden letztendlich mit der
Bronzemedaille ausgezeichnet. Maximilian Samaldin/Alina Schäfer (TC
Blau-Orange Wiesbaden) sollten dringend an der Rhythmik und der
Interpretation der Tänze arbeiten. Nach dem zweiten Platz im Langsamen
Walzer stellten die Wertungsrichter diese Mängel ebenso fest, so dass sie am
Ende den vierten Platz belegten. Beim zweiten Turniereinsatz für Leon und
Emily Maria Traudt (TSG Marburg) an diesem
Tag stand am Ende wieder der fünfte Platz in der Ergebnisliste. Auch
Maxim Vyskubov/Michelle Ligenau (Rot-Weiss-Klub Kassel) bestritten erneut
ein Meisterschaftsfinale, dieses Mal lautete ihr Ergebnis Platz sechs. |