Paare in dieser Klasse gab.
Nicht so in diesem Jahr. Zehn Paare bewarben sich um den ersten Meistertitel
nach der Sommerpause. Die Leistungen waren nicht leicht zu bewerten. Man
konnte beobachten, dass viele Paare noch mit den Tücken ihrer neuen
Programme zu kämpfen hatten. Deshalb war es nicht überraschend, dass sieben
Paare ins Finale einzogen. Sehr gemischte Wertungen hielt die Spannung um
die Platzierungen bis zum letzten Taktschlag aufrecht. Gerhard Held/Luise
Buckermann (TSC Rot-Weiss Viernheim) erhielten ebenso wie Wolfram und Mila
Brod (TSC Maingold-Casino Offenbach) zwei Einsen im Langsamen Walzer. Im
Tango siegte Ehepaar Brod. Im dritten Tanz hatten die Viernheimer wieder die
Nase vorn. Dies schien sie sehr zu motivieren, so dass sie in den folgenden
Tänzen dieses Niveau halten konnten und wurden deshalb mit dem Meistertitel
belohnt. Wolfram und Mila Brod waren aber keineswegs traurig den Titel
verpasst zu haben, denn eigentlich hatten sie nicht mit einer Medaille
gerechnet. Friedrich und Roswitha Mehnert (ATC Oranien Diez-Limburg Bad
Camberg) war das dritte Paar welches mit guten Noten bedacht wurde und am
Ende von HTV-Schatzmeister Klaus Bethke mit der Bronzemedaille dekoriert
wurde. Die Leistungen der weiteren Endrundenpaare lagen so dicht zusammen,
dass es nur sehr schwer war hier eine Einstufung zu treffen. Als bestes Paar
gingen Winfried und Gerda Frank (TSA d. SG 1945 Dietzenbach) aus diesem
Quartett hervor. Hans und Christa Wächtershäuser (1. Maintaler TSC
Blau-Weiß) konnten sich mir Platzziffer 28 etwas von Reinhard
Grundmann/Edith Brunk (TSA d. TV 1886 Trebur) absetzen, die wiederum nur
einen Punkt vor Jochen und Anni Landgrebe (TSC Schwalmkreis) lagen. |