Umsteiger von der Hgr. II in die Senioren
I-Klasse, Aufsteiger vorgegangener Klassen und Meister und Platzierte aus
den Vorjahren, machten den Reiz dieser Meisterschaft aus. Die Paare, die die
Qualifikation zur Endrunde schafften, waren von den fünf außerhessischen
Wertungsrichtern schon in den Vor- und Zwischenrunden mit 20 und mehr
Kreuzen bewertet worden. Man kann also mit Recht behaupten, dass sie durch
das ganze Turnier hindurch gleich bleibend starke Leistungen präsentiert
hatten. In der Endrundenwertung zeigte sich dann allerdings, dass nur ein
paar als Meister in Frage kam. Mit 25 Bestnoten holten sich die Jungsenioren
Ralph und Antonie Binder (TC Blau-Orange Wiesbaden) den ersten Meistertitel,
der an diesem Tage zu vergeben war. Damit stiegen sie auch in die A-Klasse
auf und tanzten dort recht erfolgreich weiter. Konstantin Jochim/Kerstin
Alefs (TC Blau-Orange Wiesbaden), die klaren Meister der C-Klasse aus dem
Vorjahr, hatten das Jahr gut genutzt, ebenso wie Sven Niedner/Julia
Frangipani (TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg), ebenfalls im Vorjahr noch
Hauptgruppetänzer, machten die weiteren Medaillen unter sich aus. Mit
hauchdünnem Vorsprung lagen die beiden Wiesbadener vor den Aschaffenburgern.
Mit der ausreichenden Mehrheit von drei Wertungrichtern konnten sich Dr.
Tobias Scharmann/Kathrin Spiller (TSC Rot-Weiß Rüsselsheim) auf den vierten
Platz schieben. Jörg und Alexandra Heberer (TSC Rödermark) waren nach dem
Langsamen Walzer noch auf Platz sechs. Die gemischten Wertungen machten den
Beiden aber Mut. Sie nutzten ihre Chance und schoben sich von Tanz zu Tanz
weiter nach Vorne, bis im Quickstep Platz vier angezeigt wurde. In der
Endabrechnung belegten sie dann aber klar den fünften Platz vor Dr. Roland
Winde/Karmin Kühnel dem dritten Wiesbadener Paar in diesem Finale. |