Nachdem Wertungsgemisch in
der D-Klasse waren selbst die Wertungsrichter gespannt, ob dieser Trend sich
in der C-Klasse fortsetzen würde. Als die ersten Wertungen sehr viel
Einigkeit dokumentierten atmete Oliver Betz erleichtert auf und meinte
scherzend: „ ... und das ohne Absprache !“ Von den zahlreich anwesenden
Fachleuten bekamen die Paare des Semifinales durchweg gute Kritiken.
Hans-Jürgen Burger bemerkte am Flächenrand: „ Weniger ist manchmal mehr. Das
haben schon Generationen von Tänzern nicht begriffen.“ Damit kommentierte er
die teilweise gewagten Choreografien und Darbietungen.
Was nach dem ersten Tanz wie ein nach einem
klaren Sieg für Eugen Heinz/Jerina Beyer aussah entpuppte sich als kleines Nervenspiel.
Zunächst erhielten sie alle Bestnoten, dann immer eine weniger. Im Quickstep
hatten ihre stärksten Konkurrenten Neil Koschier/ Inga Weis dann die
Majorität, für den Meistertitel kam diese Wende jedoch zu spät. Moritz
Christoph/Anette Harms belegten einen eindeutigen 3. Platz vor Tom-Henrik
Anhäuser/Stefanie Bayer, der sich vor heimischer Kulisse im Vergleich zum
Vorjahr um einige Plätze verbessern konnte. Gleiches gilt auch für seine
Clubkameraden Christian Freisens/Anja Geilke, die im Vorjahr noch in der
Zwischenrunde ausgeschieden waren und sich nun auf den 5. Platz verbessern
konnten vor Martin und Christine Creutziger.
Meister und Vizemeister stiegen mit diesem Erfolg in die B-Klasse
auf. |