In der Hgr. II A gingen 11 Paare an den Start, die ihren Meister in drei Runden ermittelte. Markus Haßfurter/Isabel Anhäuser (TSC Maingold-Casino Offenbach) konnten in den ersten vier Tänzen immer drei Wertungsrichter überzeugen und sicherten damit vor dem abschließenden Quickstep den Titel. Die Sympathien des Publikums galten eindeutig Martin Schmidt/Katrin-Viktoria Mühl (Schwarz-Rot-Club Wetzlar), die die weiteren Bestnoten auf sich vereinen konnten und mit dem Vizemeistertitel belohnt wurden. Thorsten Heimann/Claudia Böhme (TC Blau-Orange Wiesbaden) konnten sich in einem sehr spannenden Zweikampf mit Sven und Ramona Spengemann (TSA Blau-Gelb d. SG Weiterstadt) durchsetzen und erhielten dafür die Bronzemedaille von HTV-Vizepräsident Wolfgang Thiel überreicht. Die Platzziffern belegen, wie eng und abwechslungsreich die Tänze von den fünf außerhessischen Wertungsrichtern vergeben wurden. Michael Walther hatte sich reamateurisieren lassen und versuchte nach langer Wettkampfpause mit seiner neuen Partnerin Corinna Staab den Widereinstieg. Gleich zu Beginn der Endrunde erhielt Corinna Staab durch einen unglücklichen Zusammenstoß einen so heftigen Stoß im Genick, dass es zeitweise ungewiss war , ob sie überhaupt weitertanzen konnte. Deshalb belegten sie am Ende „nur“ Platz fünf. Vadim Gorbatchev/Julia Berestova (Rot-Weiss-Klub Kassel) waren das einzige Seniorenpaar, dass sich für die Endrunde qualifizieren konnte. Dabei sah es für die Beiden nach der Vorrunde gar nicht gut aus. In der Zwischenrunde konnten sie jedoch die Anfangsnervosität ablegen und schafften eine gewaltige Leistungssteigerung, die mit der Finalteilnahme belohnt wurde.