Sechs Paare aus sechs
verschiedenen Vereinen erreichten das Finale der ersten
Hauptgruppenentscheidung im neuen Jahr. Das belegt einerseits, dass sich
viele Vereine bemühen neue Paare für den Tanzsport zu gewinnen. Leider waren
es in diesem Jahr nur noch 12 Paare insgesamt. Das ist äußerst bedenklich.
Alle sechs Paare des Finale zeigten eine gute Basic. Markus Schreier/Lea
Osterwinter überzeugten außerdem noch durch gute Musikalität und wurden
dafür mit dem ersten Meistertitel ihrer noch jungen Tanzsportkarriere
belohnt. André Grossmann/Helene Unger hatten eine große Fangemeinde
mitgebracht, die sie auch emsig unterstützen. Sie motivierten die beiden zu
einer sehr ausgewogenen Leistung in allen drei Tänzen und wurden dafür mit
dem Vizemeistertitel belohnt. Die folgenden drei Plätze trennte nur eine
Platzziffer. Dabei hatten Sven Nerius/Kirsten Geide großes Glück. Denn nach
den ersten beiden Tänzen sahen sie wie die klaren Bronzemedaillengewinner
aus. Doch der Quickstep gelang ihnen nicht, so dass sie nur Platz fünf in
diesem Tanz belegten. Der Vorsprung reichte aber noch für den Podestplatz.
Knapp dahinter kamen Thomas Kumm/Cindy Heidelbach auf Platz vier und zeigten
sich mit ihrer Leistung so zufrieden, dass sie gemeinsam mit dem Meisterpaar
für den Aufstieg in die C-Klasse entschieden. Erst im letzten Tanz konnten
Sascha Lohnstein/Catharina Wolf ihre anfängliche Nervosität ablegen. Der 3.
Platz im Quickstep sicherte lediglich den 5. Platz im Gesamtergebnis ab.
Tobias Müller/Melanie Juhn freuten sich über die Finalteilnahme und waren
deshalb auch nicht traurig „nur“ den 6. Platz belegt zu haben. |