Sieben Meldungen
waren eingegangen. Das war an diesem Meisterschaftstag Rekord. Dadurch, dass
ein paar eine Woche vorher aufgestiegen war, stellten sich sechs Paare dem
Wertungsgericht. Die Pressesprecherin des HTV, Cornelia Straub, ließ eine
Vorrunde in zwei Gruppen tanzen, so dass die Paare ihre Nervosität erst
einmal ablegen und die Zuschauer in den Genuss der gezeigten Leistungen
kamen. In der Endrunde war die großzügige Tanzfläche dann mit sechs Paaren
sehr belebt und stellte die Paare vor eine neue Herausforderung. Nur noch
ein Paar aus dem Vorjahr war in diesem Jahr noch dabei. Ein neues
Meisterpaar war also gewiss. Klar war auch nach der ersten offenen Wertung,
dass Christoph Reiss/Meike Witt (TSC Rot-Weiss Rüsselsheim) mit vier
Bestnoten die größte Aussicht auf den Sieg haben würden. Dies manifestierte
sich mit weiteren Bestnoten in den folgenden Tänzen, so dass sie die
Goldmedaille von HTV-Schatzmeister Horst-Günther Schnell entgegen nehmen
durften. Mit jeweils drei Zweien, also der Majorität, ertanzten sich
Benjamin Savor/Petra Schupp (Schwarz-Silber Frankfurt) den Vizemeistertitel.
Die Bronzemedaille ging nach Nordhessen an Enrico Zabel/Michaela Osiztkyj
(TSC Der Kasseler Kreis). Mit sehr gemischten Wertungen über alle Tänze und
einem Spektrum von eins bis sechs belegten Stefan Adam/Tanja Bauer (TSC
Maingold-Casino Offenbach) den vierten Platz. Ihren fünften Platz aus dem
Vorjahr verteidigten Arthur Baran/Dr. Magdalena Hilbert (Rot-Weiß Club
Gießen). Damit blieb für Thorsten Kwade/Iris-Senta Chahine (TSC Phoenix
Frankfurt) leider nur der sechste Platz. |